slams
Was ist eigentlich …
Ein Poetry Slam (sinngemäß: Dichterwettstreit oder Dichterschlacht) ist ein literarischer Vortragswettbewerb, bei dem selbstgeschriebene Texte innerhalb einer bestimmten Zeit einem Publikum vorgetragen werden. Die Zuhörer*innen küren anschließend den Sieger bzw. die Siegerin des Abends. Die Veranstaltungsform entstand 1986 in Chicago und verbreitete sich in den neunziger Jahren weltweit. Die zweitgrößte Slamszene, nach der US-amerikanischen, ist die im deutschsprachigen Raum. Dieser setzt sich zusammen aus den Ländern, Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein sowie den grenznahen Gebieten der BeNeLux-Länder. Der Poetry Slam im deutschsprachigen Raum wurde 2016 in die UNESCO Liste der immateriellen Kulturgüter aufgenommen.
Die Regeln:
- Der vorgetragene Text muss selbstgeschrieben sein!
- Jeder Vortag unterliegt einem Zeitlimit (bei WoW Slam Veranstaltungen 6 Minuten).
- Durchgängiger Gesang, Instrumente, Requisiten und andere Hilfsmittel sind verboten!
- Die Texte werden direkt nach dem jedem Auftritt mittels Punktetafeln von einer Jury bewertet. Die Jury besteht dabei stets aus zufällig aus dem Publikum erwählten Personen.
- Die niedrigste Wertung ist die 1, die höchste Wertung die 10! Die jeweils schlechteste und beste Wertung werden gestrichen, so dass die Höchstpunktzahl in der Vorrunde 50 ist.
- Die punktbesten Poet*innen der Vorrunde treten im Finale noch einmal gegeneinander an.
- Am Ende des Abends kürt das gesamte Publikum per Applausabstimmung den Sieger / die Siegern!
nächste show:
26. März 2022
Start – 19:30 Uhr
Kulturhaus Lüdenscheid
